Sebastian Dorbrietz aus Braunschweig ist Fotograf und in seiner Freizeit leidenschaftlicher Radsportler. Täglich verbringt er bis zu drei Stunden auf dem Drahtesel. Am Wochenende will er seine Passion nutzen, um bei Unternehmen und Privatpersonen Spenden für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu sammeln: Ab morgen Nachmittag wird er 24 Stunden non-stop mit seinem Rennrad durchs Braunschweiger Land fahren. Das Geld soll der Zirkusschule Dobbelino zugutekommen, die aus Eigeninitiative einen Ort geschaffen hat, wo Geflüchtete einen sicheren Hafen finden. Nächstes Ziel ist es, eine ganze Schulklasse aus Kiew unterzubringen. Dafür werden Bauwagen, Einrichtungsgegenstände und Dinge des täglichen Bedarfs benötigt. Markus Hörster hat mit Sebastian Dorbrietz gesprochen.