SoVD Braunschweig kritisiert Rentenerhöhung
Die Renten in Deutschland sollen um 3,74 Prozent steigen. Doch viele Rentnerinnen und Rentner gingen leer aus, kritisiert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig. Dies betreffe alle Menschen, die Erwerbsminderungsrente und Altersrente beziehen und ihre Rente mit Grundsicherung aufstocken müssen, so der SoVD. Wer so wenig Rente erhalte, dass diese vom Staat aufgestockt werden müsse, bei dem werde die Erhöhung auf die Sozialleistung angerechnet, sagte SoVD-Regionalleiter Kai Bursie (Bild). Diese Personen erhielten auch nach der Rentenerhöhung das gleiche Geld wie vorher. In Braunschweig betreffe dies nach Angaben des SoVD fast 4.500 Rentnerinnen und Rentner, in der Region seien es mehr als 26.000. – Foto (c) SoVD Braunschweig