Robin Becker wegen „rassistischer Beleidigung“ fünf Wochen gesperrt

Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig hat mit Unverständnis auf die fünfwöchige Sperre für Außenverteidiger Robin Becker reagiert. Das Urteil des DFB-Sportgerichts sei völlig überraschend und in der Sache kaum nachvollziehbar, so Trainer André Schubert. Der Verein habe deshalb umgehend Einspruch eingelegt. Hintergrund ist ein Vorfall beim Punktspiel Ende März gegen 1860 München. Laut Urteilsbegründung soll Becker einen gegnerischen Spieler rassistisch beleidigt haben. Während und unmittelbar nach der Partie habe niemand solche Vorwürfe geäußert, sagte Schubert. Erst wesentlich später sei Becker plötzlich von Münchner Profis beschuldigt worden.