Zweitägige Bekämpfungsaktion im Landkreis Gifhorn abgeschlossen
Die erstmalige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners aus der Luft im Landkreis Gifhorn ist reibungslos verlaufen. Das hat die Kreisverwaltung zum Abschluss der zweitägigen Aktion mitgeteilt. Bei 21 Hubschrauber-Einsätzen wurden demnach insgesamt 400 Hektar Fläche im gesamten Kreisgebiet mit einem chemischen Wirkstoff behandelt, der für Menschen unschädlich ist. Dagegen stellt der Eichenprozessionsspinner für Mensch und Tier ein großes Gesundheitsrisiko dar. Die Raupen dieser Falterart entwickeln giftige Brennhaare, die allergische Reaktionen auslösen können. Da der Hubschrauber nicht überall eingesetzt werden konnte, müssen einzelne Bäume vom Boden aus nachbehandelt werden.