CDU-Kreisverbandschef Oesterhelweg wirft Wolfenbüttels Bürgermeister Verbreitung von Unwahrheiten vor
Nach dem Parteiaustritt des Wolfenbütteler Bürgermeisters Thomas Pink aus der CDU hat sich deren Kreisvorsitzender Frank Oesterhelweg zu Wort gemeldet. Pink hatte Oesterhelweg im Interview mit der BZ unter anderem vorgeworfen, er habe mit seiner offen geäußerten Sympathie für die CSU und Horst Seehofer zur Spaltung der CDU in Niedersachsen aufgerufen. Auf der Webseite des Kreisverbandes schreibt Oesterhelweg nun, er habe lediglich angekündigt, er werde wohl zu den Christsozialen wechseln, wenn es zu einer Trennung der Unionsparteien kommen sollte. Auch andere Bemerkungen Pinks seien unwahr. Einen großen Teil seiner Kritikpunkte an der Union insgesamt könne er indes nachvollziehen, so CDU-Kreisverbandschef und Landtagsvize Oesterhelweg. Am Schluss seiner Stellungnahme schreibt er wörtlich: „Dass Herr Pink die Union für seine Karriere nun nicht mehr braucht und die pflichtgemäßen Abführungen an die CDU zukünftig einspart, könnte ihm seinen Schritt erleichtert haben“.