Der so genannte „Geopunkt Jurameer“ bei Schandelah östlich von Braunschweig gilt als Mekka der Paläontologen. Dort wurden und werden immer wieder erstaunliche Entdeckungen gemacht – zum Beispiel vollständige Skelette von Meeresechsen und Fischen, die vor rund 200 Millionen Jahren in diesem Gebiet gelebt haben. Die Ausgrabungen finden unter der wissenschaftlichen Leitung des Naturhistorischen Museums Braunschweig statt. Dort werden die Fossilien anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aber bis dahin ist es ein langer und oft mühsamer Weg. Jan Helgo Jägemann vom studentischen Radioprojekt „Campus on Air“ an der TU Braunschweig berichtet.