Auswirkungen des Ukraine-Krieges aber noch nicht absehbar

Die Arbeitslosigkeit zwischen Harz und Heide ist im März erneut leicht zurückgegangen. Beide Arbeitsagenturen in der Region meldeten aktuell Zahlen, die nur noch leicht über dem Niveau zu Beginn der Corona-Pandemie liegen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist demnach weiterhin hoch. Allerdings sei im Moment noch nicht absehbar, wie sich der Krieg in der Ukraine auf den regionalen Arbeitsmarkt auswirkt, sagte die Helmstedter Agentursprecherin Wiebke Saalfrank. Ein genauer Blick auf die Zahlen zeige zudem, dass mehr als 60% der Arbeitslosen in der Region keinen Berufsabschluss haben. Das mache einmal mehr deutlich, wie wichtig eine fundierte Ausbildung für das gesamte spätere Erwerbsleben sei, so Saalfrank. Sie appellierte deshalb vor allem an junge Menschen, die Berufsberatung der Arbeitsagenturen in Anspruch zu nehmen. Aber auch für Ältere sei es nicht zu spät, einen Abschluss nachzuholen.